Sänger und Songwriter Ian Gillan sagte einmal: „Deep Purple ist das Beste, was mir im Leben passiert ist.“ Die erfolgreiche Band Deep Purple wurde vor mehr als fünfzig Jahren gegründet und schrieb somit ein halbes Jahrhundert Rockgeschichte. Neben der erstklassiger Musik, die die Engländer schrieben und aufnahmen, gab es auch immer wieder interne Streitigkeiten.
Die Bandgeschichte von Deep Purple ist sehr spannend und interessant. Immerhin machte die Band den Rock salonfähig und erreichte Fans weltweit. Deep Purple war jedoch anfangs nicht so ganz dem Rock verschrieben. Die Band hat viel experimentiert und sich, dank Jon Lord, auch mit der klassischen Musik auseinandergesetzt. Die Blues-Gitarren und die markanten Orgel-Sounds kamen in erster Linie von außen, beispielsweise von Roll Hall of Fame.
Nicht nur Deep Purple startete vor fünfzig Jahren durch, sondern auch Bands wie Led Zeppelin und Black Sabbath. Diese Bands bildeten zusammen die Dreifaltigkeit des englischen Rock. Led Zeppelin galt vor allem in den USA als Rock-Band-Prototyp, während Ozzy Osbourne als Erfinder des Heavy Metal bezeichnet wurde.
Live spürt man mehr
Black Sabbath haben ihr letztes Kapitel bereits 2017 geschrieben und Led Zeppelin ist längst Geschichte. Deep Purple wiederum tourt immer noch, was deutlich zeigt, dass die Band in erster Linie eine Live-Band ist.
Deep Purple war schon immer auf Tour. Nur in den Jahren zwischen 1976 bis 1984, während die Band eine Auszeit nahm, gab es auch keine Live-Auftritte. Um Deep Purple als Band richtig zu verstehen, muss man sie einfach auf der Bühne erleben. Das Live-Album Made In Japan aus dem Jahr 1972 repräsentiert die Band ziemlich gut.
Deep Purple haben in ihrer langen Karriere zwanzig Studioalben, 35 Live-Alben, 21 Kompilationsalben, 44 Singles und fünfzehn Musikvideos veröffentlicht. Zu den bekanntesten Songs der Band zählen unter anderem Smoke On The Water, Child In Time, Woman From Tokyo und Strange Kind Of Woman.